Dieses Rezept stammt vom berühmten spanischen Fernsehkoch Arguiñano. Er serviert diese kalte Suppe noch mit vier Gambas (Scampi) pro Person. Ich finde sie aber ohne Scampi besser, die Scampi haben in dieser Suppe irgendwie nichts verloren.
Also: Man benötigt eine halbe Melone und zwar von dieser Sorte, die auf Spanisch "Piel de Sapo" ("Krötenschale") heißt:
Die Melonenhälfte schälen und die Kerne entfernen. In Stücke beliebiger Größe schneiden (es wird eh alles püriert). Eine halbe, möglichst milde Zwiebel (in unserem Fall; wer's gern scharf hat, kann natürlich auch eine entsprechende Zwiebel nehmen) in Stücke schneiden. Eine Tomate und eine grüne Paprikaschoten ebenfalls in Stücke schneiden. 4 Scheiben Toastbrot würfeln. Eine halbe Knoblauchzehe schälen. Alles nach und nach in einen Mixer oder in eine Schüssel, in der man pürieren kann, schmeißen. Mit 2 Esslöffeln Essig und 2 Esslöffeln Olivenöl sowie einer großen Prise Salz pürieren. Fertig. Das Gazpacho wird mit Schinkenstückchen bestreut. Arguiñano legt noch vier gekochte Gambas über jeden Tellerrand und dekoriert mit einem Petersilienzweiglein, das ist sein persönliches Markenzeichen. Ich habe Arguiñano diese Suppe schon vor ein paar Jahren im Fernsehen machen sehen. In Spanien ist man ja immer auf der Suche nach einer guten Kaltschale für heiße Tage. Ich hatte meine Zweifel bezüglich der Kombination Melone-Tomate-Paprika-Zwiebel, aber dieses Gazpacho ist guuuut, allseits beliebt und gehört zu meinem festen Repertoire.
Vuelen Dank für dieses ungewöhnliche Rezept! Ich hatte auch meine Zweifel bezüglich der Kombination, habe es aber gewagt - und es hat sich gelohnt!
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Vielen Dank für den Kommentar! Es freut mich, dass das Melonen-Gazpacho geschmeckt hat. Ich habe es diesen Sommer bestimmt zehnmal mit verschiedenen Melonen (Honig- und Netz-, Wassermelone nicht) gemacht und es ist immer gut angekommen.
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