Liegt in London gerade bergeweise in jedem Buchladen.
Erst mal dran geschnüffelt, bei Harrod’s. Preis: 30 Pfund. Aber toll anzuschauen. Andere Bücher betrachtet, zurückgelaufen, noch einmal angeschaut … hmhmhm, ich hab’ doch schon so viele Kochbücher (nee, stimmt gar nicht, so übermässig viele hab’ ich gar nicht, ich müsste sie bei Gelegenheit mal zählen). Ooohhh, die Bilder sind so schön … und so viele, ein bisschen im Shabby Chic-Stil. Ein tolles Buch. Buch hinlegen, heimgehen.
Wenige Tage später, bei Waterstone’s: Preis 15 Pfund. Ach, so ein schönes Buch! Britische Rezepte, britische Kultur, gleichzeitig wird die Präsenz der zahlreichen Einwanderer aus aller Herren Länder anerkannt. Das eine oder andere karibische Rezept, jemenitische Pfannkuchen, indische Gewürze … das England der Bowler-Hats, das Schirm- und Melone-England, von dem ich in meiner Schulzeit gelernt hatte, das gibt es echt nicht mehr. NOCH ein Kochbuch. MUSS das sein? Nee, hey. Buch hinlegen, heimgehen. So schöne Fotos, so angenehmes Papier … wenn ich es hätte, würde ich es einbinden, damit es auch ja lange hält.
Bei amazon.co.uk geschaut … 13,99 Pfund. Vier von fünf Sternen. Das einzige Negative, was manche Kunden vermelden, ist, dass manche Rezepte Rezepten aus seinen anderen Büchern gleichen. Da ich seine anderen Bücher nicht besitze und keine Rezepte von ihm kenne, ist mir das egal.
Wenige Tage später bei W.H. Smith: Preis 15 Pfund. Wieder davor gestanden. Mein Bruder stand neben mir: “Ein schönes Buch, ne?” sprach er. “Oh ja, ganz toll,” schwärmte ich. Er ergriff ein Exemplar und entschwand Richtung Kasse. Sonst hätte ich es heut’ noch nicht.
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