Freitag, 18. November 2011

Im Kampf gegen Arbeitsplätze


Heute: Am Flughafen
Ja, Leute, ich habe mal wieder aktiv gegen Arbeitsplätze gekämpft. Check-in zuhause am Computer gemacht ( - 1 Schalterangestellte), kein aufzugebendes Gepäck mitgenommen ( - 1 Gepäckabfertiger), im Flugzeug keine Speisen und Getränke und auch kein Parfüm gekauft ( - 1,5, nämlich eine Stewardess und ein halber Mitarbeiter der Catering-Industrie).
Ich überlegte kurz, die Maschine selbst zu fliegen ( - 1 Pilot), gelangte dann aber zu dem Schluss, dass es sicherer sei – und wohl auch ökonomisch sinnvoll, sonst wäre der nämlich auch schon weg -, das Steuer einem Menschen mit Spezialausbildung zu überlassen.
Zurück am Boden trat ich wieder in Aktion: Ich verfüge über einen biometrischen Reisepass, den ich selbst scannte ( - 1 Grenzer), dadurch sparte ich mir auch das Warten in der Schlange an der Kontrolle. Gepäck zum Abholen hatte ich nicht (- Gepäckabfertiger Nr. 2), also war ich auch schnell aus dem Flughafen wieder draußen.
Ergebnis: 5,5 Arbeitskräfte freigesetzt, davon 1 kleiner Beamter. So spart man, gell?

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