Herbst... Hähärbst... rasch noch die letzten Gartenarbeiten...
Wir hatten Mitte November noch ein paar wunderschöne Tage und ich richtete uns einen kleinen Essplatz auf der Südterrasse (im sogenannten "Hof") ein. Dort kann man im Sommer tagsüber nicht sitzen, weil es zu heiß ist. Es ist trotzdem unsere meistgenutzte Fläche im Freien: hier stelle ich die Wäscheständer hin, es ist unser Grillplatz, hier hängen wir die Hängematte auf, hier liegt das Holz, hier steht außerhalb des Sommers meine Regentonne. Als die Kinder klein waren, stand hier ihr Planschbecken. Gleichzeitig ist es auch unsere kleinste Terrasse. Wie viele Terrassen haben diese Spinner denn, fragt Ihr Euch jetzt vielleicht. Hier habe ich schon mal was zum Thema Wie viele Terrassen hat man idealerweise? geschrieben. (Wir haben fünf, wenn man das Gartenzimmer/den Wintergarten/die Orangerie, das/der/die unsere einzige Terrasse war, als wir das Haus kauften, als Terrasse zählt.) Ja, okay, ne? So sieht/sah das kuschelige Plätzchen aus:
Die Frau mit dem Tischdeko-Blog, den ich unten rechts verlinke, die zeigt nicht, was es dann an ihrem schönen Tisch zu essen gibt, das finde ich schade. Was es bei uns gab, seht Ihr oben, nämlich eine Grießklöschensuppe. Hmhmhm, lecker.
Und am nächsten Tag, siehe unten, Rinderrippe in Barbecue-Gemüsesauce, gemischten Salat und gebackene Süßkartoffeln. Letztgenanntes empfehle ich Euch sehr, also mir schmeckt's und es ist sehr einfach zuzubereiten: Süßkartoffeln in Pommes-Frites-Form schneiden, in eine ofengeeignete Form geben, mit Salz, Pfeffer und braunem Zucker würzen, bisschen Olivenöl darüber gießen, vermischen, 30 Minuten (oder bis weich) bei 230º Grad in den Ofen, nach der halben Backzeit wenden. Wozu die passen? Zu Hamburger, zu allem mit Barbecue im Namen, oder einfach zu einem Salat, solo, die sind sooo gut...
Auf dem Bild unten seht Ihr die Herbstdeko an unserem Kamin. Der Hirschkopf ist nicht echt, der ist aus Plüsch. Ich habe ihn bei Butler gekauft, ebenso wie den Teller für die Süßkartoffeln auf dem Bild oben, der aussieht wie ein Pappteller vom Schnellimbiss, der aber aus Porzellan ist, hahahaha.
Und hier noch mal im Querformat:
Auf dem Möbel links vom Kamin habe ich eine kleine Bar eingerichtet. Das sieht man immer auf Dekoseiten im Internet. Wir sind keine großen Trinker und ich benutze das Zeug hauptsächlich zum Kochen. Bisher stand es im Schrank und nahm dort Platz weg, jetzt steht es dekorativ auf der äh, Kommode? Anrichte? Ist ein ehemaliges TV-Möbel, in das der neue, moderne Fernseher nicht passt und das folglich zur/zum ... (hier korrekte Bezeichnung einsetzen) umgebaut wurde.
Und dann habe ich auch schon angefangen mir Gedanken über die Weihnachtsdeko zu machen. Ich wollte diesen Türkranz hier unten machen (von der folgenden Website kopiert: Delightfully Noted, da findet Ihr auch eine komplette Anleitung). Es geht supereinfach. Einen Drahtkleiderbügel rund biegen und Kugeln darauf auffädeln. Easy, ne?
Ich habe zwei Nachmittage (inklusive passende Kugeln auf dem Speicher suchen, etc.) dran gesessen, dann habe ich geahnt, dass das bei mir nichts wird. Bei diesem Stand habe ich aufgegeben. So groß war dann mein Wille, einen solchen Kranz zu basteln und zu besitzen, doch nicht.
Ich habe aber schon das nächste Projekt im Auge, nämlich so eine grüne, mit Kugeln und Tannzapfen verzierte Girlande für um den Kamin: Wille (vorhanden), Ausdauer (vorhanden), Material (teilweise vorhanden, ich habe das künstliche Grünzeug, aber noch keine passende Lichterkette), Zeit (vorhanden). Gebt mal bei Google "Fireplace Christmas decoration" ein, dann seht Ihr, was mir (mit gewaltigen Abstrichen) vorschwebt. Some people really go all out for Christmas, ne?
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