Samstag, 11. April 2020

Tag 28 der Quarantäne

Was machen wir den ganzen Tag? Zuerst einmal: Ich bin eh sehr häuslich und arbeite sowieso von zuhause aus, von daher... und dann fehlt ja auch unsere Perle und ich muss selber saubermachen.  Und von den 100 Tonnen Staub, die Tag für Tag aus dem Weltraum auf die Erde rieseln, landet ein guter Teil in unserer Wohnung. Mein Gatte und mein Sohn arbeiten auch von zuhause aus und stellen außerdem mit dem 3-D-Drucker Teile für Gesichtsschutzmasken her. Siehe unten.


An diese Dinge werden die durchsichtigen Plastikschilde "geknöpft", hintenherum kommt ein Gummi. Fertig. Sie haben auch schon komplette Schilde hergestellt, es wurde aber kein Foto davon gemacht. Bisher haben 150 Stück unser Haus verlassen. Die ersten gingen an Krankenhäuser, jetzt gehen sie hauptsächlich an Altenheime und sonstige Einrichtungen, Apotheken usw. Die ersten Plastikschilde wurden von Copyshops gespendet. Es sind die Plastikblätter, die Titelseiten abdecken. Mein Sohn ist Teil eines Netzwerks, das sich um die Herstellung und Verteilung kümmert. Die Schutzschilde werden sehr gelobt. Total positiv.
Durch das Eingesperrtsein wird man ja auch ein kleines bisschen verwirrt. Letzte Woche habe ich Minilebkuchen gebacken, siehe unten. Lebkuchen unterm Flieder statt unterm Weihnachtsbaum, hahaha. Heute will ich aber auch noch etwas Österliches backen.


Dann habe ich noch 'n büschen Deko gemacht, siehe unten. Die Eier sind alle vom Dachboden, ausgeblasen. Die Wirtschaft hat aber durch meine Wiederverwendung von Vorhandenem keinen Schaden erlitten, ich hätte heuer eh nichts neues gekauft.



Dann haben wir auch noch Speisen verkostet, zum Beispiel das Joghurt von Danone mit Cheese Cake-Geschmack, das überraschenderweise ganz leicht nach Chorizo schmeckte und roch. Außerdem haben wir noch eine Ochsenschwanzsuppe getestet, aber die bekommt einen eigenen Eintrag.

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