Freitag, 8. April 2011

Schrecklich!

Rousseau wurde aus unserer Mitte gerissen! Als mein Sohn heute von der Schule nach Hause kam und mit seinem kleinen Freund spielen wollte, war Rousseau nicht zu sehen. P. rief seinen Namen, klopfte an sein Häuschen ... nichts. Sein schlimmer Verdacht wurde zur traurigen Gewissheit: das Tier lag reglos in seinem Häuschen. In seiner Nase steckte ganz fest ein Holzsplitter von seiner Streu. Er war so ein fröhlicher Gesell gewesen, so süß, die großen Augen, die winzigen Fingerchen, so aktiv ... er hangelte sich an der Decke seines Kastens entlang, schaukelte sich sogar an einem Arm und drehte sich so schnell in seinem Laufrad, dass es ihn manchmal sogar raushaute ... Ruhe sanft, Rousseau.
(Er wurde gleich im Garten neben seinem Artgenossen beigesetzt.)

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