Wie auch im letzten Jahr, ein spanischer Witz zum 1. Mai:
Ein wohlhabender und einflussreicher Mann hat einen Sohn, der mit der Schule fertig ist, aber weder studiert noch arbeitet und den ganzen Tag nur herum lungert. Der einflussreiche Mann ruft seinen Sekretär: "Schau ... mein Sohn ... du kennst das Problem ... ich will nicht, dass der einfach nichts tut; der soll lernen, auf was es im Leben ankommt, der soll schaffen. Hör' dich doch mal um, ob du einen Job für ihn findest."
Drei Tage später meldet der Sekretär: "Ich habe was gefunden! Berater des Präsidenten! 10 000 Euro im Monat und schaffen muss er überhaupt nichts."
"Also nein, so was will ich nicht. Er soll doch lernen, wie wichtig es ist, fleißig zu sein, damit man im Leben vorwärts kommt. Hör' dich weiter um, ich will es meinem Sohn nicht zu einfach machen."
Am nächsten Tag meldet der Sekretär: "Ich glaube, jetzt habe ich was, was Ihren Anforderungen entspricht: Assistent eines Rats der Regionalregierung. 6000 Euro im Monat, dafür macht er ein paar Telefonanrufe, schickt ein paar E-Mails ...."
"Du kapierst es nicht, he? Mein Sohn soll von unten anfangen, sich raufarbeiten, richtig schaffen, höchstens 1000 Euro im Monat, 40 Stundenwoche, unbezahlte Überstunden ..."
"Chef, das geht nicht. Er hat doch überhaupt keine Ausbildung! Bei solchen Stellen, da muss er sich gegen Mitbewerber durchsetzen, da braucht er einen ordentlichen Lebenslauf, ein abgeschlossenes Studium, Sprachkenntnisse, Berufserfahrung. Nein, Chef, so einen Job kriegt man nicht so leicht."
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