Montag, 3. Februar 2014

Ich habe echte französische Madeleines gebacken!

Tadaaa! Da sind sie:
Im Supermarkt waren die entsprechenden Silikonbackformen für 5 Euro zu haben, da habe ich zugegriffen. Ich finde diese Madeleines zum Tee sooo elegant, deshalb hatte ich schon lange nach den Förmchen Ausschau gehalten. 
Und dann benötigte ich natürlich noch ein echt französisches Rezept und wie immer, wenn es echt französisch sein soll, begab ich mich zu Aurélies Blog http://www.franzoesischkochen.de/. Kennt Ihr diesen Blog? Ich finde ihn toll. Die Fotos sind wunderschön und Aurélie schreibt so lieb, eine gute Inspiration. Hier ist der Link zu Aurélies Madeleine-Rezept. Ich fasse mal rasch zusammen (mit meinen Änderungen): 3 Eier mit 120 g Zucker und 1 Esslöffel Honig mit der Küchenmaschine schlagen bis hellgelb. 100g Mehl mit 50 g gemahlenen Mandeln, 1 Teelöffel Backpulver und einer Prise Salz mischen und zugeben. 125 g geschmolzene Butter und 2 Esslöffel Rosenwasser oder Orangenblütenwasser, Amaretto, Cointreau oder sonst irgendein Aromawasser oder Likör ebenfalls unterrühren. Man kann auch mit abgeriebener Orangen- oder Zitronenschale würzen. Oder Kokos statt gemahlenen Mandeln? Leute, vielleicht auch mit ganz fein gehacktem kandiertem Ingwer??? Cointreau, Orangenschale und ganz dünner Schokoguss???  Den Teig vor dem Backen 10 Minuten ruhen lassen. Die Silikonform mit etwas Öl auspinseln und ein ganz kleines bisschen Zucker hineinstreuen. Den Teig hineingießen. Achtung, der Teig geht auf, jedes Förmchen nur zu 3/4 füllen. 15 Minuten bei 150º Grad im Umluftherd backen. Mit Ober- und Unterhitze 5 Minuten länger. Ich werde diese Dinger oft backen, ich sehe es kommen. Die Konsistenz ist himmlisch!
Dieses Rezept weist Änderungen im Vergleich zu Aurélies Rezept auf, das Originalrezept könnt Ihr ja oben anklicken. Ich habe aber auch, wie eine Kommentatorin des Rezepts, beobachtet, dass die zweite Ladung, die ja warten musste, während die erste buk, sich leichter verarbeiten ließ und besser wurde. Deshalb empfehle ich die Ruhezeit für den Teig, die es bei Aurélie nicht gibt. Sie empfiehlt auch nicht, die Förmchen einzufetten, aber da meine erste Ladung ein bisschen anhing, kam ich von selbst darauf. Yeah, gell? Ansonsten ist das Rezept wunderbar und geht super schnell. 

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