Montag, 25. April 2016

Keukenhof

Blick in den Garten. Diese Tulpen werden allseits bewundert (daher der Titel dieses Eintrags). Auf dem Foto kommen sie irgendwie nicht so zur Geltung.



Wir genießen den Frühling und haben auch schon zweimal gegrillt. Beim ersten Mal war es kalt, beim zweiten Mal nass. Wie Ihr wisst, regnet es in Spanien im Frühling gerne mal, gerne auch mal ein, zwei Wochen am Stück. Wir hatten Freunde eingeladen, die unbedingt grillen wollten. "Na, mit dem Grillen wird es wohl nichts", sagten wir ihnen, angesichts der Wassermassen, die in den Tagen vorher vom Himmel kamen und angesichts der Wettervorhersage. "Doch, doch, das wird schon", entgegneten sie. Am Samstag war es dann tatsächlich so, dass zwischen den Regenschauern manchmal kurz die Sonne herauskam. Dennoch bereitete ich meine leckeren und beliebten Barbacue-Rippchen/Spareribs/Leiterchen im Backofen zu. Das Rezept habe ich Euch schon einmal versprochen, es ist nämlich wirklich richtig gut und es ist ein guter Ersatz, wenn der Grillabend mal ins Wasser fällt. Es passt gut zu allen Grillbeilagen und die Rippchen werden bu-tter-zart. Hiermit verspreche ich es Euch noch einmal. Was wollte ich erzählen? Ach, ja, okay, der Samstag abend. Die Gäste kamen. "Schade, dass es mit dem Grillen nicht klappt", sagten wir. "Nichts da", entgegneten sie, "holt den Grill raus." Es hatte zu diesem Zeitpunkt tatsächlich schon fast eine Stunde nicht mehr geregnet. D. entfachte das Feuer... es begann zu tröpfeln... der Grill war vorbereitet, er legte das Fleisch auf... auf dem Bild unten (siehe Teich) könnt Ihr sehen, wie stark es zu diesem Zeitpunkt schon regnete. Seine Gattin hielt einen Schirm über ihn und den Grill... niemand beachtete meinen Kartoffelsalat, der zum Abkühlen vor dem Küchenfenster stand... glücklicherweise sind die Luft und damit der Regen bei uns sehr sauber, da es keine Industrie und auch keine Staus im Autoverkehr gibt, und niemand erhob Einwände dagegen, den alles andere als trockenen Kartoffelsalat zu verspeisen. 
Als es dann auch noch heftig zu hageln begann, zogen wir den Grill unter das kurze Vordach. Es war dann aber doch alles ziemlich okay. Unten seht Ihr das Grillgut: frische Chorizos, die größeren Fleischstücke sind secreto íberico (hier klicken, da könnt Ihr lesen, was das secreto íberico ist), die hellen verdrehten Stücke sind die beiden Hälften eines Schweinerüssels, den die Freunde mitgebracht hatten. Das war nur die erste Ladung, Ihr wisst ja, wie es ist. Und dann hatten wir ja auch noch die Ripperl, die wie immer sehr gut ankamen. An Salaten gab es den Kartoffelsalat à la pluie, den Schwedensalat nach dem Rezept meiner Mutter und meinen ebenfalls sehr beliebten Guacamolesalat. Dann hatte ich noch Focaccia gebacken, nach dem Rezept meiner Schwägerin. Den Teig hatte ich in meiner neuen Brotbackmaschine gemacht (es ist meine dritte!!! Brotbackmaschine. Meine erste war eine Panasonic, mit der ich super zufrieden war, die zweite war vom Lidl (warum so viel Geld ausgeben?), die dritte ist wieder eine Panasonic (deshalb). Ich werde bei Gelegenheit mehr darüber schreiben. Es gibt echt viel zu erzählen und ich schreibe gerne. Ich muss mich bemühen, öfter zu schreiben. Viele Grüße, liebe(r) Leser! 

2 Kommentare:

  1. Die Blumen sind sehr schön. Das mit der Brotbackmaschine fand ich lustig (haha "deshalb")
    Viele Grüsse!

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  2. Vielen Dank für den Kommentar!

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