Freitag, 6. Oktober 2017

Der letzte Tag in Bangkok

Ja, und dann brach auch schon unser letzter Tag in Bangkok an. Als erstes fuhren wir mit der Fähre unseres Hotels auf die andere Seite des Flusses. Er heißt Chao Phraya. Ich bin schon x-mal gefragt worden, wie der Fluss heißt, jetzt habe ich es doch einmal nachgeschaut: Chao Phraya. Auf dem Bild unten seht Ihr den Blick vom anderen Ufer zurück auf unser Hotel (das große, schmale im Vordergrund, mit dem UFO auf dem Dach). Es ist das Millennium Hilton Bangkok, es hat fünf Sterne, die Nacht kostet 87 Euro ohne Frühstück (wusste ich doch, dass Euch das interessiert).
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Dann fuhren wir ein, zwei Haltestellen mit dem Busboot zur River City, einem Luxus-Einkaufszentrum, wo wir zu frühstücken hofften, aber erst streiften wir ein bisschen herum und stießen dabei unter anderem auf das Gebäude auf dem Foto unten. Es ist ein altes Zollgebäude, es steht zum Verkauf. Man kann hier ein Boutique-Hotel einrichten, stand auf einem Schild. Das Gebäude im Hintergrund ist das Oriental Mandarin-Hotel. Es gilt als eines der besten Hotels der Welt. Die Übernachtung dort kostet ab 350 Euro. Weiß nicht. Wir überlegten, dort einen Kaffee zu trinken. Von der Straße aus sah es dann aber doch nicht so mega-attraktiv aus, also im Vergleich zu allem anderen dort. Es war nicht so, daß man gedacht hätte: Boah, da muss ich jetzt rein, sonst bereue ich es später. 
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Stattdessen nahmen wir unser Frühstück im Coffee Club im Riverside Plaza ein.
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Wir hatten immer noch keinen Plan für den Tag. Noch mehr Tempel? Noch mehr Märkte? Noch mehr Einkaufszentren? Am selben Nachmittag sollte es weitergehen nach Phuket, wir waren schon ein bisschen im Entspannungs-Modus, also entschieden wir uns für eine Bootsfahrt auf dem - äh, äh, jetzt muss ich wieder nachgucken - Chao Phraya, und zwar mit dem Busboot, das überall hält. Eine Fahrt kostet weniger als 40 Cents, egal, wie weit man fährt. Auf dem Weg zur Anlegestelle kamen wir wieder durch eine dieser typischen Straßen, wo die Leute ihre Mini-Restaurants aufbauen. Es ist echt unglaublich, eins am anderen. 
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Und dann fuhren wir mit dem Boot den Chao Phraya hinauf, noch einmal vorbei an allen Sehenswürdigkeiten, bis über die Innenstadt hinaus. Und dort wurde es ziemlich interessant: Wie viel dort gebaut wird! Man hat das Gefühl, es geht aufwärts in diesem Land, das ist doch sehr erfreulich. 
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Es gab moderne Hochhaussiedlungen, einen riesigen Tesco-Supermarkt sahen wir auch. Dort hielt schon der westliche Lebenstil Einzug.
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Eindrücke von den Ufern des Chao Phraya…
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Für die oben genannten vierzig Cents kann man so ziemlich ewig fahren. Wir mussten dann aber umkehren, also ein Boot besteigen, das in die entgegengesetzte Richtung fuhr, um das Flugzeug nach Phuket nicht zu verpassen. Die Eindrücke aus Bangkok waren, wie überall auf der Reise, überwältigend. Mit der Fahrt an den Flughafen läuteten wir die vorletzte Phase unserer Reise ein…

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