Samstag, 16. April 2011

Nachhaltige Osterdeko


Oh nein, was müsst Ihr für einen Eindruck von mir bekommen! Schon wieder was, was nix kost'! Es handelt sich um ein natürliches Vogelnest, gefüllt mit Wachteleiern. Das Nest habe ich im Spätherbst beim Heckenschneiden gefunden und es sah sehr ordentlich aus. Vogelnester sind so eine Sache, ich habe nämlich auch mal ein ekliges gefunden, das ich in der Hoffnung, es würde von allein sauber, in den Regen legte, wo es sich dann auflöste. In Vogelnestern können allerhand Parasiten sein, also Vorsicht, und man darf sie natürlich auf keinen Fall klauen, wenn die Vögel sie noch selbst benötigen könnten (also jetzt, um diese Jahreszeit, zum Beispiel nicht). Bei den Eiern handelt es sich um im Laden gekaufte Wachteleier, die ich ausgeblasen habe. Das geht genau wie bei Hühnereiern. Ich habe aus dem Ausgeblasenen dann Rühreier gemacht (5 Wachteleier entsprechen etwa einem Hühnerei). Die waren sehr lecker, denn Wachteleier haben im Verhältnis viel mehr Eigelb als Hühnereier und schmecken dadurch cremiger.
Da ich keine blaue Eierfarbe hatte und hier in Spanien auch keine bekommen kann, färbte ich ein paar der Eier mit blauer Lebensmittelfarbe. Ich füllte ein Wasserglas zur Hälfte mit kochendem Wasser, gab einen Esslöffel Essig und ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe hinzu und ließ die ausgeblasenen Eier darin 15 Minuten liegen. Das Ergebnis seht Ihr oben. Ich find's schön.

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