Sonntag, 3. Juni 2012

Unsere Reise durch England und Schottland - Stratford-upon-Avon

Stratford-upon-Avon hat, wie gesagt, unsere Erwartungen weit übertroffen. Wir waren gar nicht mal so sicher, ob wir überhaupt hinfahren sollten, weil wir es uns total überlaufen vorstellten, aber dann dachten wir: Nee, wir können England nicht verlassen ohne uns die Shakespeare-Stadt angeschaut zu haben. Sie ist einfach ein Muss, ob man will oder nicht. Auf dem ersten Foto seht Ihr Shakespeares Geburtshaus. Es war Mitte Mai. Seht Ihr, wie überlaufen es war?


Und das Wetter war ausgezeichnet. So sehen in Stratford-upon-Avon die Straßen aus:


In diesem Haus hat Shakespeare ebenfalls gelebt:


Was wir heutzutage häufig nicht beachten, insbesondere Schüler, die mit Shakespeare gequält werden, ist, dass Shakespeare zu seiner Zeit gar kein klassischer Autor war. Er schrieb in der Sprache seiner Zeit, seine Stücke waren keine Bildungsliteratur, sondern dienten der Unterhaltung. Die Rezeption zu seinen Lebzeiten war ganz anders als heute, wo man schon vor Bildungswut strammt steht und ein ehrfürchtiges Gesicht aufsetzt, wenn man nur seinen Namen hört. 


Das Städtchen war so ruhig und ... peaceful. Seht Ihr, wie krumm und schief das Gebäude ist, in dem die Polizeistation untergebracht ist?


Einfach nur schön:




 Ann Hathaways Cottage: In diesem Haus wuchs Shakespeares Frau auf, hier hat er sie besucht. Es liegt etwas außerhalb des Städtchens, man kann gemütlich hinspazieren.


Stratford war unsere letzte Station, bevor wir nach London zurückkehrten.

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